| 3.-4. Klasse: | Donnerstag 17:00 – 18:15 Uhr, Freitag 16:00 – 17:15 Uhr oder Samstag 16:00 – 17:15 Uhr |
| 5.-6. Klasse: | Montag 17:00 – 18:15 Uhr |
| Zeitraum: | 6.10.23 – 30.09.24, Ferien und September ausgeschlossen |
| Kosten: | 60€ pro Monat (siehe Kosten) |
| Voraussetzungen: | Gute Mathematikkenntnisse |
Im Schuljahr 2023/24 eröffnet Lyzeum 2 seinen ersten Online-Mathematik-Kurs für interessierte Schüler aus ganz Deutschland. Kinder sind eingeladen, sich intensiv mit Knobelaufgaben zu beschäftigen um sich später in Olympiaden wie Mathe-Känguru und Pangea zu erproben.
Was werden wir lernen?
Wir lösen Knobelaufgaben, in welchen nicht nur Zahlen, sondern Logik und gesunder Menschenverstand entscheidend sind. Wir vertiefen uns in die Bereiche Geometrie, Kombinatorik und Zahlentheorie, lernen Gleichungen und Gleichungssysteme kennen und üben das systematische Auflisten und Erfinden von Konstruktionen. Kinder der 3.–4. und 5.–6. Klassen beschäftigen sich mit ähnlichen Themen, jedoch werden in der älteren Gruppe die Methoden tiefer besprochen und feiner angewandt.
Wie läuft der Unterricht ab?
Nach einer Aufwärmphase im Kopfrechnen und visuellen Rätseln werden den Schülern mehrere Aufgaben angeboten, die in verschiedenen Unterrichtsformaten (mit aktiver Benutzung von Break-Out Rooms im Zoom und Google.docs) eigenständig und alleine gelöst werden. Bei ähnlichen Aufgaben wird auf ein allgemeines Prinzip hingewiesen. Immer wieder denken die Kinder ihre eigenen Aufgaben aus.
Dazu werden regelmäßig mathematische Mannschaftsspiele veranstaltet. Die mathematischen Regatta, Karussell und Hockey machen den Unterricht abwechslungsreich und bringen die Schüler näher zusammen.
Was sind die großen Ziele?
Erstmal die kleinen Ziele: ein Erfolg bei Känguru- oder Pangea-Wettbewerb kann die Kinder langfristig motivieren, sich mehr mit Mathematik zu beschäftigen. Wir sorgen aber auch dafür, dass im Vordergrund nicht Wettbewerbserfolg, sondern die Freude an Knobeln und Erkennen steht.
Erst ab der 5. Klasse ist eine mathematische Veranlagung deutlich erkennbar. Mathematisch veranlagte Schüler müssen später nicht unbedingt Mathematiker oder Physiker, nicht einmal Ingenieure oder Programmierer werden. Aber wir sind überzeugt: wenn ein Schüler über eine mathematische Veranlagung verfügt und die Freude an der Mathematik erlebt hat, sollte er seine Grenzen in jungen Jahren testen dürfen und so tief gehen wie möglich.
LMU-Artikel über die Mathezirkel am Lyzeum 2
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